Held*innen unserer Zeit
Meine Gedanken zu diesem Thema haben sich Mitte März 2025 sehr spontan ergeben.
Meine Intention war, nicht mit epischem Heldenmythos zu arbeiten, sondern mit „Alltagshelden“.
Überraschend plötzlich hat sich eine Situation aufgetan, die mich sehr berührt hat.
In der Umgebung, in der ich wohne, wurde die Fassade eines Galeristen mit ukrainefeindlichen Parolen besprüht.
Die Zeitungen berichteten darüber.
Dieser „Galerist“ war Lukas J. Aigner.
Ich kannte ihn von früheren Zeiten, da er mein Buch ( „Keine Angst vorm Zahnarzt“ Verlag Ennsthaler 1996) illustrierte.
Damals hatten wir oft Kontakt, seine Familie (Vater Fritz Aigner, künstlerischer Maler) wohnte unter der Wohnung meines Mitautors Heinz Furtner.
Was mich am Umgang mit dem „Vandalismus“ und der ukrainefeindlichen Besprühung der Fassade besonders beschäftigte, war der Umgang mit dieser invasiven Situation.